C.G.Díaz
De)
Ich öffne die Äug-lein,
hinter dem Licht sehe ich
ein Schätt-chen.
Eine Stimme –
sie spricht zum Schweigen:
Du wirst nicht für uns entscheiden.
Wir bauen eine kleine Welt,
die mit einem Atem
liebt, täuscht,
lebt.
hinter dem Licht sehe ich
ein Schätt-chen.
Eine Stimme –
sie spricht zum Schweigen:
Du wirst nicht für uns entscheiden.
Wir bauen eine kleine Welt,
die mit einem Atem
liebt, täuscht,
lebt.
De)
Im Herz, wo der Geist wohnt,
zwischen Takt und Atem,
dort, wo die Stille zögert,
blüht ein Puls, der Wissen trägt.
Kein Gedanke, der allein
entsteht, kein Licht, das nicht
von innen ruft.
zwischen Takt und Atem,
dort, wo die Stille zögert,
blüht ein Puls, der Wissen trägt.
Kein Gedanke, der allein
entsteht, kein Licht, das nicht
von innen ruft.
Das Herz spricht,
ohne Worte – es dirigiert,
leitet die Gedanken,
lenkt die Ströme,
die wir Vernunft
nennen.
ohne Worte – es dirigiert,
leitet die Gedanken,
lenkt die Ströme,
die wir Vernunft
nennen.
Wer sagt, das Herz
sei blind, hat nie gespürt,
wie es Wurzeln schlägt
in die tiefste Erde
und den Himmel küsst,
wo der Geist
erwacht.
sei blind, hat nie gespürt,
wie es Wurzeln schlägt
in die tiefste Erde
und den Himmel küsst,
wo der Geist
erwacht.
Hier, im Impuls
des Unendlichen, wird alles geboren.
Der Schädel ist das Werkzeug,
doch die Melodie des Denkens
wächst im Inneren
der Brust.
des Unendlichen, wird alles geboren.
Der Schädel ist das Werkzeug,
doch die Melodie des Denkens
wächst im Inneren
der Brust.
Wenn es schlägt,
leicht wie der Wind,
schwer wie das Meer,
tanzt die Welt
auf seiner Welle,
und wir folgen
seinem Ruf.
leicht wie der Wind,
schwer wie das Meer,
tanzt die Welt
auf seiner Welle,
und wir folgen
seinem Ruf.
eS)
Abro los ojitos,
detrás de la luz veo
una sombrita.
Una voz –
le habla al callar:
No decidirás por nosotros.
Construimos un pequeño mundo,
que con un solo aliento
ama, engaña,
vive.
detrás de la luz veo
una sombrita.
Una voz –
le habla al callar:
No decidirás por nosotros.
Construimos un pequeño mundo,
que con un solo aliento
ama, engaña,
vive.
ES)
En el corazón ahí el espíritu
entre pulso y aliento,
allí donde la quietud titubea,
florece un latido que lleva saber.
Ningún pensamiento nace solo,
ninguna luz que no
resuene desde adentro.
entre pulso y aliento,
allí donde la quietud titubea,
florece un latido que lleva saber.
Ningún pensamiento nace solo,
ninguna luz que no
resuene desde adentro.
El corazón habla,
sin palabras – dirige,
teje los pensamientos,
guía las corrientes
que llamamos
razón.
sin palabras – dirige,
teje los pensamientos,
guía las corrientes
que llamamos
razón.
Quien dice que el corazón
es ciego, nunca ha sentido
cómo echa raíces
en la tierra más profunda
y besa el cielo,
donde despierta
el espíritu.
es ciego, nunca ha sentido
cómo echa raíces
en la tierra más profunda
y besa el cielo,
donde despierta
el espíritu.
Aquí, en el impulso
de lo infinito, todo nace.
El cráneo es la herramienta,
pero la melodía del pensamiento
crece en lo profundo
del pecho.
de lo infinito, todo nace.
El cráneo es la herramienta,
pero la melodía del pensamiento
crece en lo profundo
del pecho.
Cuando late,
leve como el viento,
pesado como el mar,
el mundo danza
sobre su onda,
y nosotros seguimos
su llamado.
leve como el viento,
pesado como el mar,
el mundo danza
sobre su onda,
y nosotros seguimos
su llamado.
GB)
I open my little eyes,
behind the light I see
a tiny shadow.
A voice –
it speaks to the silence:
You will not decide for us.
We build a little world,
that with a single breath
loves, deceives,
behind the light I see
a tiny shadow.
A voice –
it speaks to the silence:
You will not decide for us.
We build a little world,
that with a single breath
loves, deceives,
GB)
In the heart, there the spirit
between pulse and breath,
where stillness hesitates,
a beat blossoms that carries knowledge.
No thought is born alone,
no light that does not
resonate from
within.
between pulse and breath,
where stillness hesitates,
a beat blossoms that carries knowledge.
No thought is born alone,
no light that does not
resonate from
within.
The heart speaks,
without words – it guides,
weaves thoughts,
steers the currents
we call reason.
without words – it guides,
weaves thoughts,
steers the currents
we call reason.
Who says the heart
is blind has never felt
how it takes root
in the deepest earth
and kisses the sky,
where the spirit
awakens.
is blind has never felt
how it takes root
in the deepest earth
and kisses the sky,
where the spirit
awakens.
Here, in the impulse
of the infinite, everything is born.
The skull is the tool,
but the melody of thought
grows in the depths
of the chest.
of the infinite, everything is born.
The skull is the tool,
but the melody of thought
grows in the depths
of the chest.
When it beats,
light as the wind,
heavy as the sea,
the world dances
on its wave,
and we follow
its call.
light as the wind,
heavy as the sea,
the world dances
on its wave,
and we follow
its call.
De)
Zwischen Zeilen und Muse
In den Schatten der Worte,
in den Gassen des Schweigens,
wandern sie, Hand
in Hand, doch
im absurder
Distanz.
In den Schatten der Worte,
in den Gassen des Schweigens,
wandern sie, Hand
in Hand, doch
im absurder
Distanz.
Ihre Blicke verlieren sich in der Ferne,
suchen einander, ohne Worte,
verirrt im Labyrinth der Gedanken,
ein Tanz, stumm, doch voller
Sehnsucht.
suchen einander, ohne Worte,
verirrt im Labyrinth der Gedanken,
ein Tanz, stumm, doch voller
Sehnsucht.
In dieser Welt,
wo Medien flüstern und Herzen schweigen,
finden wir uns, gebrochen,
doch in Schönheit eingehüllt
nur für das Falsche
für den Schein.
wo Medien flüstern und Herzen schweigen,
finden wir uns, gebrochen,
doch in Schönheit eingehüllt
nur für das Falsche
für den Schein.
Deine Hand, ein Anker im digitalen Sturm,
meine Stimme, ein Leuchtturm in deinem Nebel.
Zusammen, im Widerstand gegen das Schweigen,
eine Insel im Meer der Gleichgültigkeit.
meine Stimme, ein Leuchtturm in deinem Nebel.
Zusammen, im Widerstand gegen das Schweigen,
eine Insel im Meer der Gleichgültigkeit.
Unter fremden Sternen
erzählen wir alte Geschichten,
von einer Welt, die einmal war,
von einer Liebe, die
bestehen könnte.
erzählen wir alte Geschichten,
von einer Welt, die einmal war,
von einer Liebe, die
bestehen könnte.
In den Versen der Vergangenheit
suchen wir die Melodie der Zukunft,
ein Lied, geboren aus Asche und Licht,
gesungen im Rhythmus
unserer Schritte.
suchen wir die Melodie der Zukunft,
ein Lied, geboren aus Asche und Licht,
gesungen im Rhythmus
unserer Schritte.
Im Nichts zwischen Worten
finden wir unseren Reim.
In einer Welt, die sich im Kreis dreht,
halten wir einen Moment inne.
finden wir unseren Reim.
In einer Welt, die sich im Kreis dreht,
halten wir einen Moment inne.
So stehen wir,
zwei Seelen im Dialog der Zeiten,
flüsternd, rufend,
in der Dämmerung,
ein Versprechen,
leise, in die Ewigkeit
gehaucht.
zwei Seelen im Dialog der Zeiten,
flüsternd, rufend,
in der Dämmerung,
ein Versprechen,
leise, in die Ewigkeit
gehaucht.